The sound of clarity

Silencing the World to Hear What Truly Matters

Du liest lieber Deutsch? Dann geht’s hier lang.

In movies – and I am sure you recognise the scene – we experience the moment when the hero or heroine suddenly gains a clear view of what truly matters: The noise fades, the focus sharpens, and from that moment on, we know: He or she will succeed.

Just as often, movies show us scenes where the protagonist is overwhelmed by external stimuli. The noise grows louder, the lights become brighter, and information bombards them incessantly. It becomes clear: finding orientation is nearly impossible.

Both scenarios are exaggerations of states we all experience. Most of us know what it means to be overwhelmed. By external stimuli and also by what we think and feel. If you are one of the lucky ones, you also know, what calm feels like. How incredibly serene the world can be when the noise dies down.

Let’s talk about how we can escape the noise within and outside our heads.

1. The solution lies within

This might sound trivial at first: Of course the solution lies within me – where else? But it’s not that simple, because we often seek solutions externally. “Oh, if only the other person would behave differently. Why are they so fixated on X, Y, or Z? Why isn’t she more considerate towards me? He is wrong.”

The heroine in the movie eventually makes the decision to let the outside world be just that – the outside world. There is a moment when she decides to stop listening and instead focuses on herself. And that’s where it begins: with the decision to withdraw attention from external stimuli.

Yes, I know, that’s already a big step. My tip: Start by giving yourself permission, even just for a few minutes, to let calm settle within you. Like a mini-vacation from the struggle. A few minutes are much easier than jumping straight to “I will only listen to myself.”

2. Strengthen your centering and alignment

In the moment when calm and focus arise, the heroine is centered and aligned. She stands in her own power: She knows who she is, what she stands for, and which path she wants to follow. And she’s clearly focused on what she wants to achieve.

You can (and should) strengthen both by regularly and consciously reflecting on who you are, what you stand for, what’s important to you, and what you want to achieve.

Another tip: Write it down. Note and define your values, make your strengths explicit, formulate what gives your life meaning, define your vision or mission, and turn them into goals. The clearer they are, the quieter it will become.

3. Again and again, with as little resistance as possible

Like all self-development topics, no one ever said it would be easy, right?! The state of inner calm and clear focus is something we have to recreate time and again. Every situation, every encounter has the potential to throw us off balance. A great image actually: inner wobbling creates noise. 😄

But no wobble is a reason to despair: Each wobble shows you two things. First: Aha, that made me wobble. Okay, withdraw attention from the (inner and outer) noise and realign yourself. Second, in hindsight: Interesting, that’s what caused the wobble. What does it mean, and what can I learn from it?

What’s currently puzzling you?

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Der Klang der Klarheit

Wie Du die Welt zum Schweigen bringst, um das zu hören, was wirklich wichtig ist

In vielen Filmen gibt es den Moment, in dem der Held oder die Heldin plötzlich einen klaren Blick auf das Wesentliche bekommt. Die Geräusche verstummen, der Fokus wird schärfer, und ab diesem Augenblick wissen wir: Jetzt wird er oder sie erfolgreich sein.

Ebenso gibt es die Szenen, in denen die Hauptfigur von den äußeren Reizen überflutet wird. Der Lärm wird immer lauter, die Lichter immer greller, und die Informationen prasseln unaufhörlich auf sie ein. Es wird klar: Orientierung ist kaum möglich.

Beide Szenarien sind Überzeichnungen von Zuständen, die wir alle kennen. Äußere Reize, wie wir sie aufnehmen und was wir daraus machen, bestimmen, ob wir der Welt in Klarheit und Ruhe begegnen – oder ob Stress, Anspannung und Orientierungslosigkeit die Oberhand gewinnen.

Dieser Artikel dreht sich darum, wie es uns gelingt, dem Lärm zu entkommen. Wie schaffen wir es, wie die Heldin im ersten Szenario, die Geräuschkulisse zu reduzieren und den Blick zu schärfen?

Obwohl es keine Patentlösung über Nacht gibt, ist es doch einfacher, als man denkt.

1. Die Lösung liegt innen, nicht außen

Das klingt zunächst banal: Natürlich liegt die Lösung in mir – wo denn sonst? Aber so trivial ist es nicht, denn oft suchen wir die Lösungen im Außen. "Ach, wenn sich der andere doch nur anders verhalten würde. Warum beharrt er oder sie auf XY oder Z?"

Die Heldin im Film trifft irgendwann die Entscheidung, die Außenwelt einfach die Außenwelt sein zu lassen. Es gibt einen Moment, in dem sie beschließt, nicht mehr hin zu hören, sondern sich auf sich selbst zu besinnen. Genau dort beginnt der Weg: mit dem Entschluss, den äußeren Reizen die Aufmerksamkeit zu entziehen.

Ja, ich weiß, schon das ist ein Schritt. Mein Tipp: Gib Dir erstmal nur für ein paar Minuten die Erlaubnis, dass in Dir Ruhe einkehren darf. Wie ein Mini-Urlaub von der Anstrengung. Ein paar Minuten sind viel einfacher als gleich ein “Ich höre nur noch auf mich selbst.”

2. Stärke Zentrierung und Ausrichtung

In dem Moment, in dem Ruhe und Fokus entstehen, ist die Heldin zentriert und ausgerichtet. Sie steht in ihrer Mitte: Sie weiß, wer sie ist, wofür sie steht, und welchen Weg sie gehen will. Und sie ist klar ausgerichtet auf das, was sie erreichen möchte.

Beides kannst Du (und solltest Du) stärken, indem du dich immer bewusst (und konkret) damit beschäftigst, wer du bist, wofür du stehst, was für dich wichtig ist und was du erreichen willst.

Noch ein Tipp: Schreib es auf. Notiere und definiere deine Werte, mach deine Stärken explizit, formuliere das, was deinem Leben Sinn gibt, definiere deine Vision oder Mission und mach Ziele daraus. Je klarer, desto ruhiger wird es.

3. Immer wieder und mit möglichst wenig Widerstand

Wie bei allen Selbst-Entwicklungs-Themen, hat ja niemand gesagt, es sei leicht, ne?! Der Zustand der inneren Ruhe und des klaren Fokus ist etwas, das wir immer wieder neu herstellen müssen. Jede Situation, jede Begegnung hat das Potenzial, uns aus dem inneren Gleichgewicht zu bringen. Schönes Bild eigentlich: Inneres Wackeln macht Lärm. 😀 

Kein Wackler ist aber Grund zum Verzweifeln: Jeder Wackler zeigt dir zwei Dinge auf. Erstens: Aha, das hat mich zum Wackeln gebracht. Okay, ich entziehe dem (inneren und äußeren Lärm die Aufmerksamkeit und richte mich wieder aus. Zweitens und im Nachhinein: Interessant, das hat mich also zum Wackeln gebracht. Was bedeutet das und was kann ich daraus lernen?

Was beschäftigt Dich gerade?

Ich schreibe diesen Newsletter meist mit Gedanken an eine/n bestimmten Coaching Klienten/Klientin oder an eine Situation, die mich nachdenklich gemacht hat. Melde Dich bei mir mit Fragen und Gedanken, mit denen Du Dich gerade beschäftigst - vielleicht dreht sich dann die nächste Ausgabe darum? [email protected]

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