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If I respected myself more...
Wait, what?!
Du liest lieber Deutsch? Dann geht’s hier entlang.

Sometimes, a sentence gets stuck in your head. It echoes, it lingers, it changes something. During a coaching session on Tuesday, one such sentence came up: “If I respected myself more, then…”
That sentence really moved me. Perhaps because it sounds so simple yet carries consequences that are so profound. Or maybe because it’s one of those sentences that could make a real difference for so many of us.
What about you?
The question of self-respect doesn’t come up often, does it? Either we naturally practice it—the boundary-setting, the self-care—or we constantly risk doing things we wouldn’t actually do if… yes, exactly… if we respected ourselves more.
Self-Respect – A Foundation, Not a Luxury
Self-respect isn’t egoism or arrogance. It means treating yourself the way you’d treat someone you genuinely value. It means taking yourself seriously, honoring your own values, and making decisions that reflect those values.
Practicing self-respect would mean a paradigm shift for many of us—from constantly reacting and running on autopilot to acting and creating with intention.
How often do we find ourselves in a mode where we only react—to expectations, demands, and external pressures? We function without questioning whether what we’re doing really fits us.
Self-respect means switching off that autopilot and taking conscious control again. It means pausing, reflecting, and making decisions that align with who we are.
What If?
The sentence “If I respected myself more, then…” feels like an invitation. It challenges us to recognize the gaps between how we live and how we could live. Perhaps it means setting clear boundaries, saying “no” more often, or finally pursuing what truly matters to us.
And Now?!
Practicing self-respect is a habit, a focus. There’s no big “bang” where self-respect suddenly appears. It comes quietly, in moments of mindfulness. I’ve put together seven small exercises to invite such moments—a one-week self-respect training:
The 3-Point Check
Write down or say aloud three things you appreciate about yourself today. Example: “I listened well today, I was punctual, I learned something new.”
Mirror Moment
Stand in front of a mirror for 1–2 minutes, look yourself directly in the eyes, and say: “I respect myself as I am.” Add a compliment, e.g., “I am brave” or “I am patient.”
The “Thank Me” Ritual
Write down or say aloud 1–2 things you’re thankful to yourself for today, e.g., “Thank you for taking time for a walk today.”
Breathe and Appreciate
Sit quietly for 2 minutes and take deep breaths in and out. With each exhale, say something positive to yourself, such as: “I appreciate myself as I am.”
Mini-Success
Take 1 minute to reflect on something you did well today or yesterday. No matter how small—write it down if you like.
“No” Reflection
Think briefly: Where could you say “no” today or tomorrow to respect yourself and your time? Plan how to implement it.
Values Clarity
Ask yourself for 1–2 minutes: “Which of my values did I live today?” Think of a situation where you acted according to your principles.
What’s currently puzzling you?
Usually, I write my newsletter with a specific person or situation in mind. I write as a way to think about the world and to make sense of it. Is something currently puzzling you? Maybe the next issue could be about that… share your thoughts and questions with me: [email protected]
If you like what you read here, the biggest favour you can do me is to recommend the newsletter to someone who might benefit from it or to share some thoughts on social media. It’s very much appreciated!
Wenn ich mich selber mehr respektieren würde…
Warte, wie war das?!
Manchmal bleibt ein Satz im Kopf hängen. Er klingt nach, beschäftigt einen, verändert etwas. Im Coaching am Dienstag fiel so ein Satz: „Wenn ich mich selbst mehr respektieren würde, dann …“
Dieser Satz hat mich sehr berührt. Vielleicht, weil er so einfach klingt und dabei seine Bedeutung so tiefgreifende Konsequenzen hat. Oder vielleicht weil es einer der Sätze ist, die für so viele von uns einen echten Unterschied machen würde.
Wie steht es mit Dir?
Die Frage nach Selbst-Respekt stellt sich selten, oder? Entweder man tut es ganz natürlich, das Grenzen-setzen, das Sich-um-sich-selbst-kümmern, oder man läuft permanent Gefahr, versehentlich etwas zu tun, was man eigentlich so nicht tun würde, wenn… ja, genau… wenn man sich selbst mehr respektieren würde.
Selbstrespekt – ein Fundament, kein Luxus
Selbstrespekt ist kein Egoismus und keine Überheblichkeit. Es bedeutet, sich selbst so zu behandeln, wie man einen Menschen behandeln würde, den man wirklich schätzt. Es bedeutet, sich selbst ernst zu nehmen, die eigenen Werte zu achten und Entscheidungen zu treffen, die diese Werte widerspiegeln.
Gelebter Selbst-Respekt würde für viele von uns einen Paradigmenwechsel bedeuten; Vom ständigen Reagieren und Rennen auf Autopilot hin zu einem bewussten Handeln und Gestalten.
Wie oft befinden wir uns in einem Modus, in dem wir nur reagieren – auf Erwartungen, Anforderungen und äußeren Druck? Wir funktionieren, ohne zu hinterfragen, ob das, was wir tun, wirklich zu uns passt. Selbstrespekt bedeutet, diesen Autopiloten auszuschalten und wieder die bewusste Steuerung zu übernehmen. Es bedeutet, innezuhalten, hinzuschauen und Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit uns selbst stehen.
Was wäre, wenn?
Der Satz „Wenn ich mich selbst mehr respektieren würde, dann …“ ist wie eine Einladung. Er fordert uns heraus, die Lücken zwischen dem, wie wir leben, und dem, wie wir leben könnten, zu erkennen. Vielleicht bedeutet es, klare Grenzen zu setzen, öfter „Nein“ zu sagen oder endlich das umzusetzen, was uns wirklich wichtig ist.
Und jetzt?!
Gelebter Selbst-Respekt ist eine Gewohnheit, ein Fokus. Es gibt kein großes “Bäng” und da ist er, der Selbst-Respekt. Er kommt unauffällig daher in Momenten der Achtsamkeit.
Ich hab einfach mal sieben kleine Übungen zusammengestellt, die solche Momente einladen. Für eine Woche Selbst-Respekt-Training
Der 3-Punkte Check
Schreibe oder sage dir in 1 Minute drei Dinge, die du heute an dir schätzt.
Beispiel: „Ich habe heute gut zugehört, ich bin pünktlich gewesen, ich habe etwas Neues gelernt.“
Spiegel-Moment
Stelle dich für 1–2 Minuten vor einen Spiegel, schaue dir direkt in die Augen und sage: „Ich respektiere mich, so wie ich bin.“ Füge ein Kompliment hinzu, z. B. „Ich bin mutig“ oder „Ich bin geduldig.“
Das “Danke an mich”-Ritual
Schreibe oder sage 1–2 Dinge, für die du dir selbst heute dankbar bist, z. B. „Danke, dass du dir heute Zeit für einen Spaziergang genommen hast.“
Atme und wertschätze
Setze dich für 2 Minuten ruhig hin und atme tief ein und aus. Bei jedem Ausatmen sage dir im Kopf etwas Positives wie: „Ich schätze mich, so wie ich bin.“
Mini-Erfolg
Denke 1 Minute darüber nach, was du heute oder gestern gut gemacht hast. Egal wie klein – notiere es, wenn du magst.
Nein-Reflexion
Denke kurz darüber nach: Wo könntest du heute oder morgen „Nein“ sagen, um dich selbst und deine Zeit zu respektieren? Plane, wie du es umsetzen kannst.
Werte-Klarheit
Frage dich für 1–2 Minuten: „Welche meiner Werte habe ich heute gelebt?“ Denke an eine Situation, in der du deine Überzeugungen umgesetzt hast.
Was beschäftigt Dich gerade?
Ich schreibe diesen Newsletter meist mit Gedanken an eine/n bestimmten Coaching Klienten/Klientin oder an eine Situation, die mich nachdenklich gemacht hat. Melde Dich bei mir mit Fragen und Gedanken, mit denen Du Dich gerade beschäftigst - vielleicht dreht sich dann die nächste Ausgabe darum? [email protected]
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